Damit wir tagsüber voll leistungsfähig sind, bedarf es in der Nacht eines erholsamen Schlafs. Nicht selten ist dieser jedoch durch nächtliche Atembeschwerden gestört, sodass sich der Körper nicht ausreichend regenerieren kann. Die Ursachen und Auswirkungen können hierbei vielfältig sein. Ob ein „normales“ Schnarchen aufgrund der Erschlaffung von Gewebe im Mund- und Rachenraum oder Atemprobleme, die z. B. auf einen zu engen oder falsch positionierten Kiefer zurückzuführen sind. Schnell kann aus einer nächtlichen Atemstörung eine Schlafapnoe werden. Die Atmung setzt aus (ápnoia = altgriechisch für „Nicht-Atmung“), was schwerwiegende Folgen wie Herz-Rhythmus-Störungen oder ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall nach sich ziehen kann.